Sonntag, 13.11.2016 - 17 Uhr

"Chopins Musik ist Nahrung für die Seele"

Am Sonntag, den 13.11.2016 um 17 Uhr findet im Lutherhaus eine Darbietung der selten gespielten Kammermusik Chopins statt.

Zuerst erklingt eine Sonate für Klavier und Cello, die dem langjährigen Freund des Komponisten, dem Cellisten Auguste Franchomme gewidmet ist. Eine Freundschaft, die übrigens durch Franz Liszt in die Wege geleitet wurde.

Einige Jahre vor seinem Tode komponierte Chopin, neben der Sonate für Klavier und Cello, sein bis dahin größtes Stück, die Polonaise-Fantasie für Klavier Op. 61.

Dieses Werk, das frei von Konventionen ist, hebt sich dadurch von seinen früheren Polonaisen ab, dass es den Zuhörer durch seine balladenhafte und erzählerische Form in seinen Bann zieht.

Nach der Pause wird Chopins einziges Trio (Violine, Cello und Klavier), welches er während seiner Jugendzeit in Polen komponierte, erklingen.

Es spielen für Sie: Annika Spannuth, Violine

Kathrin Inbal-Bogensberger, Cello

Kiyomi Kudo-Helms, Klavier